Familienskifreizeit nach La Villa
Nach tollem Erfolg aus dem Vorjahr, führte uns die diesjährige Familienskifreizeit zum zweiten Mal nach Alta Badia, La Villa. Das Hotel Dolomiti, das wieder Domizil der ersten Januarwoche war, erwies sich als Glücksgriff in jedweder Beziehung. Schon durch die freundliche Begrüßung am ersten Abend des Hotelehepaares Evi und Rainer fühlten sich die Teilnehmer in heimischer Atmosphäre. Das abwechslungsreiche, vorwiegend auf heimische Köstlichkeiten spezialisierte Hotel gab dem Hüftgold keine Chance auf Reduzierung. Das ladinische Gala-Dinner am ersten Abend sowie ein Antipasti Buffet Mitte der Woche sind lediglich Beispiele für die ausgezeichnete Küche des Hotels.
Ach ja, Ski und Board wurde auch noch gefahren! Sechs sonnige Tage und man mag es kaum glauben bei den wenigen Niederschlägen, bestens präparierte Pisten waren Garant für einen rundum gelungenen Skiurlaub. Ziele der Gruppen waren natürlich die Sella-Ronda, die Marmolada, das Edelweisstal, die Seceda, die Sasslong Weltcupabfahrten, der Falzareco-Pass mit der einmaligen Abfahrt ins Tal mit anschließender Passage mittels Pferdezug. Unter der Leitung unseres Hoteliers Rainer wurde die Gebirgsjäger Runde in Angriff genommen. Über Corvara ging es Richtung Marmolada, Aleghe, Passo Giaou, Cinque Torri und zum Falzareco Pass.
Durch die Mitnahme von zwei vereinseigenen Übungsleitern wurden die Kinder bzw. Jugendliche bestens betreut. Sie gaben gerne ihr fahrerisches Können an die Teilnehmer der Kurse weiter und schon nach wenigen Übungseinheiten waren schon erste Fortschritte zu erkennen. Die Skikurse endeten am letzten Tag mit dem obligatorischen Abschlussrennen, bei dem alle Teilnehmer alles aus sich rausholten und mit Bestzeiten das Rennen beendeten. Belohnung für die ausgezeichneten Leistungen waren bei den Siegerehrungen Urkunden, Medaillen und das neue Skiclub-T-Shirt. An dieser Stelle möchte ich auch im Namen der Eltern ein großes Dankschön an die Übungsleiter Julia und Philipp aussprechen. Auch außerhalb der Pisten waren sie immer wieder für „Ihre“ Kinder ansprechbar und haben dadurch mit dazu beigetragen, dass es auch für die Eltern geruhsame Stunden gab.
Auch möchte ich es nicht versäumen die besten Genesungswünsche an Petra zu übermitteln. Und Franz bekommt nächstes Jahr wieder die Möglichkeit seine Gitarre zu stimmen und „seinen Cousin“ auf der Marmolada wieder zu begrüßen.